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Tagebuch eines Griesgrams 17 - 19.03.2019


Heute war ich richtig enttäuscht. Das Menschenweibchen kam und ich habe mich gefreut. Sie gab mir ein Stück Wurst und ging zu dem Schwarzen...

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...ich habe sie gerufen, aber sie ist nicht gekommen.
Wenig später sah ich, wie sie eine Hündin neben meiner Wiese in den Auslauf brachte.
Ich stand am Zaun und habe gerufen, aber sie ist wieder nicht gekommen.
Das müssen wir wirklich noch üben!
Als mein Herrchen noch fit war und ich ihn aus Langeweile gerufen haben, kam er sofort angerannt. Er rief schon von weitem: Balou- Aus!dieLeute! Er hat richtig gut gehorcht. Ich brauchte nicht mal lange bellen.
Sofort kam er - Balou- Aus!dieLeute!
Hier in meinem neuen Zuhause funktioniert das gar nicht. Erst nach langer Zeit, ich habe wirklich oft gerufen, kam sie endlich zu mir. Im Grunde verstehen wir uns gut.
Sie reagiert, wenn ich Wurst haben möchte und an der Leine läuft sie auch gut. Nur mit dem Hören hapert es etwas.
Auf unseren Gassigängen sind wir schon ein gutes Team. Wir kamen heute an einer riesigen Pfütze vorbei. Ich bin zu ihr hin, weil ich mir nicht sicher war, ob sie das Problem schon erkannt hatte. Natürlich nicht. Erst als ich vor dieser riesigen Pfütze stehen blieb, reagierte sie. Sie sah aber sofort einen Ausweg aus der Situation.
Sie hat einen anderen Blickwinkel als ich und kann daher besser sehen, welchen Weg man eventuell nehmen kann, ohne nasse Füße zu bekommen.
Da ist sie im Vorteil, während ich ihr mit meiner Nase weit überlegen bin. Ich kann auch wesentlich schneller laufen. Meistens muss ich auf sie warten. Aber heute war ich schon recht dankbar, dass sie uns trockenen Fußes an der Pfütze vorbei geführt hat.

 

 

 

 
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