Kurzbeschreibung

Unser Rasmus hat es geschafft. Nach 2,5 Jahren hat er endlich sein Zuhause gefunden (02.07.2023)

Informationen

02.07.2023

Seine neue Familie, liebt ihn jetzt schon über alles und kann - wie Herrchen es ausdrückt- sein etwas „rustikales Benehmen“ sehr gut händeln. 

Rasmus darf den ganzen Tag mit seiner neuen Freundin Elli im Garten verbringen und mit Herrchen und Frauchen Gassi und Schwimmen gehen. Abends, wenn er seine Ruhe haben möchte, geht er selbstständig in sein kleines Gartenhäuschen, in dem sein bequemes Bettchen auf ihn wartet. Der Rückzugsort war die Voraussetzung für seine Vermittlung. Rasmus ist nicht böse oder linkisch, er braucht einfach abends seine Ruhe. Tagsüber ist natürlich nicht nur Party angesagt. Nein, Rasmus hat auch sehr wichtige Aufgaben. Dazu gehören zB Herrchen beim Staubsaugen zu helfen oder Frauchen beim Kochen zur Hand zu gehen. Wir sind sehr glücklich, dass unser Rasmus ein tolles Zuhause mit Familienanschluss gefunden hat.

Vorgestern ist etwas ganz tolles passiert. Rasmus wurde zu einem Fußballspiel eingeladen. Der Gewinner durfte den Ball behalten.
Das hat Rasmus sehr glücklich gemacht. Vielen Dank für den herzlichen Empfang eines neuen Gemeindemitglieds ♥

Alle waren begeistert von Rasmus Talent. Er war allerdings eher der Einzelkämpfer auf dem Feld :-)

12.05.2023

Ende April hatte unser Verein seine Jahreshauptversammlung und die Mitglieder konnten Rasmus‘ Fortschritte live erleben. Er war so vorsichtig bei der kleinen Lissy (ehemals Lilith). Er pöbelte nicht, sprang ganz alleine über die Hürde und die Schrägwand, machte Sitz und Platz auf Kommando und sogar das „Bleib“ funktionierte fast perfekt. Unser Junge ist klasse und mit ein bisschen Hundeverstand wird aus ihm ein ganz toller Partner. Wer Rasmus kennenlernen möchte, meldet sich bitte bei heidrun@dshn.de

23.08.2022

Unser Rasmus ist: groß, hübsch, imposant und auf der Suche nach hundeerfahrenen, liebevollen und selbstbewussten Schäferhundliebhabern

30.06.2022

DSHN Mitglied Andrea hat Rasmus besucht und sehr schöne Bilder gesendet- vielen Dank dafür ♥

Rasmus ist jetzt schon eine Weile bei uns. Anfragen hatte er schon einige. Woran scheitert es? Rasmus muss sich seine Privilegien erarbeiten. Dazu gehört der anfängliche Aufenthalt im Zwinger. Hört sich erstmal doof an, ist aber nötig, weil Rasmus sonst davon überzeugt ist, dass er die Regeln bestimmt. Deshalb hat er sein Zuhause, in dem er aufgewachsen ist, verloren. Dabei ist er ein richtig toller Hund, wenn er seinen Menschen liebt. Die Arbeit mit ihm macht unheimlich Spaß, weil dieser Querschädel einen unwiderstehlichen Charme hat. Er ist ein Hingucker und pöbelt nicht an der Leine. Rasmus steht total auf hübsche Hundedamen. Die Mädels dürfen sich bei ihm sogar einiges erlauben. Auf der anderen Seite steckt er auch Korrekturen von den Damen locker weg.

Wenn man Rasmus Vertrauen gewonnen hat, hat man einen echten Freund an seiner Seite.

17.05.2022

Neues von unserem kleinen Querkopf.
Obwohl, eigentlich ist unser Rasmus gar nicht schwierig… jedenfalls aus seiner Sicht!
Auch Menschen können launisch sein und wenn ihnen etwas nicht gefällt, dann sprechen sie es aus. Falls ihr gegenüber den ruhigen Ton nicht versteht, dann kann es auch mal etwas lauter werden. Genau so ist Rasmus.
Neulich sollte er mit Luna in die Wiese, aber Luna war ihm definitiv zu anstrengend. Er versuchte verzweifelt, Christopher klar zu machen, dass er nicht zu Luna möchte. Er rannte immer wieder zurück in seinen Zwinger. Christopher war aber der Meinung, dass Rasmus ja schon eine Weile mit Luna befreundet ist und es auch heute keinen Grund gab, dass die beiden an diesem Morgen nicht wieder gemeinsam in die Wiese könnten. Was machte Rasmus? Er knurrte ihn an. Kann man es ihm verübeln?
Nächste Situation: Rasmus soll möglichst viele Menschen kennenlernen. Das macht er auch total klasse. Aber- er mag es einfach nicht, wenn fremde Menschen so tun, als wären er und sie schon ewig befreundet. Er fängt dann an zu Bellen, lässt sich aber wieder gut beruhigen, wenn man ihn als seine Bezugsperson korrigiert.
Bürsten findet er total doof. Eigentlich hat er ja auch gar keine Zeit für so einen Blödsinn. Er spielt ja viel lieber in der Wiese mit dem Ball. Bürsten findet er nur in Ordnung, wenn man ihn mit der Bürste eher streichelt. Sowas mag er dann doch ganz gerne.
Vor einigen Wochen empfand er es als selbstverständlich, beim Gassigang an seiner Bezugsperson hochzuspringen und an der Jacke zu zerren. Eigentlich wollte er damit nur verdeutlichen, wie sehr er sich über den Gassigang freut. Offenbar hat ihm vorher noch nie jemand gesagt, dass Menschen sowas total doof finden.
Er ist ein kluger Hund und wenn man sich mit ihm beschäftigt, versteht er, was man von ihm erwartet, wo die Grenzen sind und wie auch er seine Ziele erreichen kann. Rasmus kann ein richtiger Freund sein.
Leider hat er bis jetzt noch kein Zuhause gefunden, aber wir sind uns sicher, dass er seine Menschen findet.

22.03.2022

Rasmus ist jetzt schon eine Weile bei uns. Anfragen hatte er schon einige. Woran scheitert es? Rasmus muss sich seine Privilegien erarbeiten. Dazu gehört der anfängliche Aufenthalt im Zwinger. Hört sich erstmal doof an, ist aber nötig, weil Rasmus sonst davon überzeugt ist, dass er die Regeln bestimmt. Deshalb hat er sein Zuhause, in dem er aufgewachsen ist, verloren. Dabei ist er ein richtig toller Hund, wenn er seinen Menschen liebt. Die Arbeit mit ihm macht unheimlich Spaß, weil dieser Querschädel einen unwiderstehlichen Charme hat. Er ist ein Hingucker und pöbelt nicht an der Leine. Rasmus steht total auf hübsche Hundedamen. Die Mädels dürfen sich bei ihm sogar einiges erlauben. Auf der anderen Seite steckt er auch Korrekturen von den Damen locker weg.

Wenn man Rasmus Vertrauen gewonnen hat, hat man einen echten Freund an seiner Seite ♥

04.01.2022

Vor kurzem habe ich mir mal ein Video von Rasmus’ Ankunft angesehen. Ein wild bellender und knurrender Hund. Das war im August 2020. So lange ist er schon bei uns. Ein hübscher Kerl, der leicht verdreht ist. Er hat viel gelernt, aber leider kann man nicht die Verantwortung übernehmen, dass der Bursche mit im Haus lebt. Bis jetzt hat sich noch kein geeigneter Interessent gefunden, aber irgendwann ist er da. Bis dahin versuchen wir unserem Chaoten etwas Benehmen beizubringen. Aktuell bemüht er sich sehr, Sitz und Platz zu meiner Zufriedenheit auszuüben, weil…. er unbedingt Spielen möchte. Spielen ist seine Leidenschaft. Dabei werfen wir nicht nur den Kong, nein, er muss schon etwas mitdenken. Die Wiese ist in zwei Bereiche aufgeteilt. Die beiden Bereiche werden mit einem Zaun getrennt und ein Tor führt in den zweiten Bereich. Ziel ist es, zu überlegen, wie man an den Kong kommt, wenn dieser nun über den Zaun geworfen wird. Die meisten Hunde stehen erstmal mit einem großen Fragezeichen vor dem Zaun. Deshalb stehe ich erstmal recht nah am Tor und zeige die Lösung. Rasmus begriff sofort und suchte den Kong. Ok, Schwierigkeit erhöhen. Nun stellte ich mich ziemlich weit weg vom Tor und warf abermals den Kong auf die andere Seite. Er musste kurz überlegen, rannte dann auf die andere Seite und brachte den Kong wieder zurück. Das machten wir ein paar Mal, bis er sich dachte, dass es doch sinnvoller wäre, gleich auf der anderen Seite zu bleiben. Doof ist er jedenfalls nicht.
Wenn ich mit ihm Gassi gehe, freut er sich riesig. Vor ein paar Wochen war das Anleinen eine Katastrophe. Er sprang an mir hoch, zerrte an Schal, Leine oder auch mal an der Jacke, sprang wild hin und her und ließ sich anschließend anleinen. Mittlerweile setzt er sich hin und ich kann ihn in Ruhe festmachen. Er lernt langsam, dass er mit seiner groben Art nicht weiterkommt. Wenn Rasmus gebürstet werden soll, braucht er einen Maulkorb. Das hat auch einmal gut funktioniert. Er hat zwar beim Bürsten gebrummt wie ein Bär, aber das war ( erstmal!) in Ordnung. Sieht er jetzt einen Maulkorb, dann brummt er sofort. Das ist also unsere Aufgabe für die nächsten Wochen.. Maulkorbtraining. Wenn das gut funktioniert, dann wagen wir den nächsten Schritt. Die Vorbereitung zur Begleithundeprüfung.
Denn auch für Rasmus gilt… nichts ist unmöglich.

26.08.2021

Claudia berichtet von unserem "kleinen" Querschädel ♥ :

Unserem Rasmus geht es blendend. Aber er ist und bleibt eben auch ein spezieller Fall. Einfach ist definitiv anders. In gewisser Weise ist er manchmal auch ein Riesenbaby, was nie Respekt gelernt hat oder auch bestimmte Situationen einfach mal auszuhalten.
Letze Woche war Rasmus überfordert.
Er spielt nämlich unheimlich gerne mit dem Kong. Er lässt ihn auch aus, wenn man ihm einen Deal anbietet. Wir tauschen. Nun hatte er nicht damit gerechnet, dass der nächste Wurf ganz ohne Kong vonstatten ging und der Kong, den er ja nun unbedingt haben wollte, plötzlich ganz oben auf der Schrägwand stand. Er lief mehrfach um die Wand herum, machte sich lang, versuchte es mit Aussitzen und einem herzzerreißenden Blick, aber der Erfolg blieb aus. Mit viel Ansporn und ein paar kleinen Simulationen eines fallenden Kongs, schaffte er es tatsächlich sich den Kong zu angeln. Das war jetzt nicht unbedingt ein eleganter Sprung. Man muss sich vorstellen, dass er ja eigentlich seine Pfoten nicht zu weit vom Boden entfernen wollte. Demnach stemmte er sich mit den Vorderbeinen hoch und machte einen langen Hals. Aber egal, der Wille ist der Weg. Wir haben das Spiel anschließend nochmal wiederholt und es klappte dann schon wesentlich besser.
Eine niedliche Situation müssen wir unbedingt noch erzählen. Wir waren gerade Gassi und plötzlich entdeckte er eine kleine Plastikgetränkeflasche am Wegesrand. Er lief sofort hin, nahm sie auf und trug sie bis zum Hof. Es wirkte fast so, als fand er es unangebracht, dass sowas einfach auf seinem Gassiweg lag, was da nun wirklich nicht hingehörte. Wir danken für die liebevolle Unterstützung von unserem hübschen Querschädel

13.05.2021

Mittlerweile ist Rasmus schon eine Weile bei uns. Er hat sich richtig gut gemacht. Manchmal ist er ein kleiner Sturkopf, aber für den Menschen, den er mag, gibt er sich ganz viel Mühe, ein guter Hund zu sein. Er pöbelt nicht an der Leine, zieht nicht sonderlich, gibt Pfötchen und kann Sitz und Platz. Rasmus‘ Herz gewinnt man durch Vertrauen, Lecker und das Ballspiel. Sein Problem: nach dem Einzug kann es sein, dass er erstmal alle doof findet . Das gibt sich aber recht schnell, wenn er Ruhe und Sicherheit bekommt. Wir suchen deshalb ein Zuhause, in dem er anfangs im Zwinger wohnen kann. Rasmus ist ein Bild von einem Schäferhund und es macht Spaß mit ihm zu arbeiten. Er ist ein Schlitzohr und überhaupt nicht langweilig. Einfach ist er nicht. Er meutert bei der Fellpflege und Pfotenabwischen empfindet er als „No Go“.
Wer also ein gewisses Maß an Selbstbewusstsein, Gelassenheit, Durchsetzungs- und Einfühlungsvermögen besitzt und diesen tollen Hund kennenlernen möchte- der darf sich gern melden :-)

23.12.2020

Unser Rasmus wünscht uns allen fröhliche Weihnachten :-)

03.12.2020

Rasmus ist ein Bild von einem Hund. Als er hier ankam, war er extrem unsicher. Er blaffte jeden Menschen an und hatte sich in seinem ehemaligen zuhause als nicht einfach gezeigt. Rasmus bestimmte und fertig... In der Pflegestelle zeigte er sich anfangs ebenfalls ziemlich respektlos. Mittlerweile hat er einiges dazugelernt. Er lässt sich von seiner Bezugsperson gut umlenken, spielt mit Hündinnen (inzwischen auch respektvoll den Damen gegenüber) und übt fleißig an seinem Grundgehorsam. Bei Fuß gehen kann er allerdings immer noch nicht, aber Sitz und Platz beherrscht er gut. So hübsch er auch ist und so klar sein Ausdruck erscheint, Rasmus ist kein Anfängerhund, aber es macht richtig Spaß, ihm etwas beizubringen.