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Tagebuch eines Griesgrams 18 - 03.04.2019


Ich bin jetzt schon fast 8 Wochen in meinem Zuhause und ich muss sagen, ich habe mich gut eingelebt. Jeden Tag passiert etwas spannendes. Obwohl ich ja schon ein paar Tage auf der Welt bin und eigentlich schon alles gesehen habe, ist mir gestern etwas ganz unerwartetes passiert

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 Das Menschenweibchen und ich waren gerade zusammen spazieren und wir kamen an der großen Pfütze an. Sie wollte mich wieder über das Feld an der Pfütze vorbei führen , aber die Pfütze war gar nicht mehr da. Ich dachte noch bei mir - so ein Blödsinn!- Es war eine grüne Fläche.. da stand ich auch schon im Nass. Ich habe mir nichts anmerken lassen, aber es war mir total unangenehm. Das Wasser in der Pfütze war grün. Sowas hatte ich noch nie gesehen. Das nächste Mal achte ich darauf.

Heute war ein ganz besonderer Tag. Das Menschenweibchen hat Nicki geholt, kam aber ganz schnell wieder. Dann hat sie den Schwarzen angeleint und war auch wieder schnell da. Das passiert sonst nie. Dann war ich an der Reihe. Ich wusste, heute passiert was neues. Sie leinte mich an und als wir nach vorne kamen, warteten noch 5 weitere Hunde auf uns. Ich bin mit Mara gelaufen. Sie ist so ein niedliches Mädchen. Obwohl sie mich nach wie vor ignoriert, durfte ich an ihrem Ohr schnüffeln. Wir sind dann alle zusammen in den Wald gegangen. Marvin war auch dabei. Ich mag ihn nicht. Wenn er zu mir rüber gesehen hat, habe ich ihm ab und zu ein paar unschöne Dinge zugerufen. Immerhin markiert er nach wie vor meinen Auslauf. Er sollte ruhig wissen, dass ich ihn nicht mag. Ich habe festgestellt, dass ausrasten nichts bringt. Gib deinem Gegenüber mit klarem Bellen deinen Unmut zu verstehen, dann ist er mehr beeindruckt, als hysterisches WauWauWau. Außer Marvin waren noch Nicki, der Schwarze und zwei Hunde, die ich nicht kannte, dabei. Ich lief mit Mara ganz hinten. Das war auch in Ordnung, weil ich alle Stellen, die die Rüden markiert hatten, gleich übermarkieren konnte. Ich hatte wirklich viel zu tun. Normalerweise gehe ich lieber alleine spazieren, aber so mit Mara an der Seite und den anderen Hunden zusammen war es gar nicht schlecht. Als wir wieder zurück waren, habe ich noch ein großes Stück Kopfhaut bekommen. Irgendwie war es ein sehr schöner Tag.

 
Deutscher Schäferhund Nothilfe e.V.
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