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Tagebuch eines Griesgrams 5 - 07.02.2019


Heute kam das Menschenweibchen mit etwas ganz besonderem...

Sie setzte sich vor meine Tür und gab mir rohes Fleisch. Das war richtig lecker.
Dabei erzählte sie und erzählte.
Ich wusste zwar nicht was sie redete, aber mir gefiel der Ton ihrer Stimme.
Ob wohl alle Menschenweibchen so viel reden?
Ich bin jetzt wirklich neugierig geworden, diese entspannte Atmosphäre gab mir ein gutes Gefühl. 
Irgendwie denke ich das war es was mich gerade so ruhig gemacht hat.
Mir fällt es noch schwer, zu zeigen, dass mir das gefällt, aber irgendwie fühlte sich das gut an.
Ist mir auch irgendwie seltsam- da sitzt ein Menschenweibchen im Kalten und erzählt und erzählt...
Hallo? Hat sie keine Bange vor mir?
Das ehemalige Menschenweibchen roch nur nach Angst, so dass ich immer auf alles rundum aufpassen musste.
Irgendwie bin ich wirklich arg neugierig, aber wehe sie wagt es mich anzufassen, das werde ich mir definitiv nicht gefallen lassen.
Im Auslauf habe ich das Wort "bürsten" vernommen. Das Wort kenne ich, keiner darf das. Nicht einmal mein Herrchen durfte mich bürsten, zumindest nicht ab Rückenmitte nach hinten.
Na ja, hier sind sie alle entspannt, ich warte einfach einmal was auf mich zukommen wird.
Brummen kann ich dann ja immer noch.
Über 10 Jahre erfolgreich durch brummen Bescheid sagen, da können die hier noch so entspannt sein...

 
Deutscher Schäferhund Nothilfe e.V.
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